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Motorräder:
Auf die Frage: "Auf was für einer Maschine lernst ´n du?" antwortete sie: "Das Motorrad ist rot!" und fand, dass das eine ausreichende Antwort sei.
Als sie dann als Führerscheinneuling in Stöckelschuhen und Minirock in den Laden ging, konnte sie sich nicht fest-, aber hinlegen und bemerkte, dass ein Motorrad -im Gegensatz zum Auto- zwei Räder hat und umkippen kann. Sie betrat den Laden nie wieder...
Auf die Frage: "Auf was für einer Maschine lernst ´n du?" antwortete sie: "Das Motorrad ist rot!" und fand, dass das eine ausreichende Antwort sei.
Als sie dann als Führerscheinneuling in Stöckelschuhen und Minirock in den Laden ging, konnte sie sich nicht fest-, aber hinlegen und bemerkte, dass ein Motorrad -im Gegensatz zum Auto- zwei Räder hat und umkippen kann. Sie betrat den Laden nie wieder...
Das Motorrad, das sie dann also gebraucht von Privat kaufte, war eine blaue Honda, die immerhin schon 2 Zylinder hatte.
Zwei Zylinder macht gelegentlich zwei Auspüffe: einen für die Brandnarbe am rechten und einen für die am linkem Bein.
Da das Motorradfahren offensichtlich der Gesundheit wie Schönheit schadet und auch Bikerhosen selten sexy sind, gab sie´s auf. Eine Weile.
Zwei Zylinder macht gelegentlich zwei Auspüffe: einen für die Brandnarbe am rechten und einen für die am linkem Bein.
Da das Motorradfahren offensichtlich der Gesundheit wie Schönheit schadet und auch Bikerhosen selten sexy sind, gab sie´s auf. Eine Weile.
Dann kam eine 1 Zylinder-Maschine mit Drehschiebermotor dazu. Allerdings löste die das Mobilitätsproblem nicht wirklich: Die Kupplung schleift oder ist zu fest, der Kolben steckt und ewig stottert der Vergaser. Eine Maschine "solid as a rock". Naja, man wächst mit seinen Aufgaben! (Foto) Ach ja, die Farbe: grün.
Es musste etwas her, das auch fährt - und zwar zuverlässig! Mit dem Kauf bis heute höchst zufrieden: Honda Clubman, 1 Zylinder, 4 Takt, Steuerkette, radial angeordenete Ventile, 8 Kipphebel. PS oder KW? Keine Ahnung. Sie fährt für mich schnell genug und macht Spaß! Farbe? Weiß nicht genau, british racing green wohl.
Haus:
Es war einmal ein ‚Frankforter Mädsche’, das eines ganz sicher wusste: Niemals ein eigenes Haus! Niemals auf’s Land ziehen! Nie und nimmer einen Garten! Bloß keine Haustiere!
Doch es kam anders. Und wie stets in solchen Geschichten war die Liebe schuld. Der britische Prinz kam nicht auf weißem Pferd, sondern auf einer pferdestarken Honda daher. Sie hatten viele Prüfungen zu bestehen und nach sechs Jahren des Werbens vermählte er sich mit ihr. Er brachte sie in ein altes Haus mit Garten und Haustieren in das ferne Usinger Land. Super...
Das alte Fachwerkhaus war sehr schön, aber auch extrem arbeitsintensiv. Graue Haare konnten einem darüber wachsen und das ist auch passiert!
Aber hier leben sie seither glücklich und zufrieden - Lehm stampfend, Leinöl streichend, Kalkputz mischend- mit Katzen, Hühnern, Igeln und sonstigem Getier, Motorrädern und mit stets müden Knochen, schmerzenden Muskeln und mit großartigen Plänen- auf ihrer wunderschönen und romantischen, aber ewigen Baustelle.
Ich liebe diesen Ort!
Es war einmal ein ‚Frankforter Mädsche’, das eines ganz sicher wusste: Niemals ein eigenes Haus! Niemals auf’s Land ziehen! Nie und nimmer einen Garten! Bloß keine Haustiere!
Doch es kam anders. Und wie stets in solchen Geschichten war die Liebe schuld. Der britische Prinz kam nicht auf weißem Pferd, sondern auf einer pferdestarken Honda daher. Sie hatten viele Prüfungen zu bestehen und nach sechs Jahren des Werbens vermählte er sich mit ihr. Er brachte sie in ein altes Haus mit Garten und Haustieren in das ferne Usinger Land. Super...
Das alte Fachwerkhaus war sehr schön, aber auch extrem arbeitsintensiv. Graue Haare konnten einem darüber wachsen und das ist auch passiert!
Aber hier leben sie seither glücklich und zufrieden - Lehm stampfend, Leinöl streichend, Kalkputz mischend- mit Katzen, Hühnern, Igeln und sonstigem Getier, Motorrädern und mit stets müden Knochen, schmerzenden Muskeln und mit großartigen Plänen- auf ihrer wunderschönen und romantischen, aber ewigen Baustelle.
Ich liebe diesen Ort!
Lebenslauf:
Einst wurde ich in Lübeck geboren und im Teenager-Alter nach Frankfurt umgesiedelt. Nach dem Abitur lockte die weite, bunte Werbewelt. Ich arbeitete als freiberuflicher Art Director und lebte das Klischee eines coolen, schicken Großstadtlebens: Agenturen, Boutiquen und Cafés, sonnige Parks und Clubs.
Damit aber etwas ‚Anständiges’ aus mir würde, entschloss ich mich zum Germanistik-Studium. Germanistik ist eine brotlose Kunst, die ich nach dem Magister Abschluss veredeln wollte: Die theoretische PR-Ausbildung folgte und viel Arbeit wartete. Schnell avancierte ich vom Junior- zum Senior PR-Berater. Danach wechselte ich in das Human Resources Management.
Dann kam der Prinz und wie das endete: siehe oben. Für den Broterwerb bin ich heute als Deutschlehrerin, Projekt- und Kursleiterin an einer privaten Schule für Jugendliche und Erwachsene tätig.
Einst wurde ich in Lübeck geboren und im Teenager-Alter nach Frankfurt umgesiedelt. Nach dem Abitur lockte die weite, bunte Werbewelt. Ich arbeitete als freiberuflicher Art Director und lebte das Klischee eines coolen, schicken Großstadtlebens: Agenturen, Boutiquen und Cafés, sonnige Parks und Clubs.
Damit aber etwas ‚Anständiges’ aus mir würde, entschloss ich mich zum Germanistik-Studium. Germanistik ist eine brotlose Kunst, die ich nach dem Magister Abschluss veredeln wollte: Die theoretische PR-Ausbildung folgte und viel Arbeit wartete. Schnell avancierte ich vom Junior- zum Senior PR-Berater. Danach wechselte ich in das Human Resources Management.
Dann kam der Prinz und wie das endete: siehe oben. Für den Broterwerb bin ich heute als Deutschlehrerin, Projekt- und Kursleiterin an einer privaten Schule für Jugendliche und Erwachsene tätig.